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Was taugt der neue Anti-Cheat Schutz „Xenuine“ in PUBG?

Seit dieser Woche ist das 14. Update für PlayerUnknown’s Battlegrounds auf dem PC verfügbar. Mit dem Update haben die Entwickler neben BattleEye auch ein eigenes Anti-Cheat System ins Spiel eingebaut, das noch mehr Cheater überführen soll. Das neue Anti-Cheat Tool hört auf den Namen „Xenuine“ und hat die Hauptaufgabe das Spiel im laufenden Betrieb zu schützen.

Das Ziel der Entwickler ist es, durch das geschützte Ausführen und dem Verbot die Spieledateien nach dem Start zu modifizieren, das Spiel sicherer zu gestalten. Weiter prüft Xenuine den RAM und alle anderen Echtzeitdaten und stellt sicher, dass auch dort keine Modifizierungen vorgenommen werden können. An und für sich ist dieser Weg einer der sichersten Wege ein Spiel zu schützen, birgt aber auch viele Gefahren für Spieler, die legal spielen.

Daher kommt es aktuell auch zu vielen False-Positiv Meldungen, da Anti-Virus Software oder andere Software mit hohen Rechten auf dem PC auch die Möglichkeiten haben Dateien zu prüfen, zu überwachen und möglicherweise auch zu verändern. Diese Meldungen sorgen in der Regel zwar nicht für einen Ban, aber das Spiel kann nicht gestartet werden oder stürzt kurz nach dem Start ab. Es soll aber auch Fälle geben, in denen es zu einem Ban gekommen ist.

Wirklich zu helfen scheint das neue Tool leider aber auch nicht. Erst gestern wurden wir von einem Spieler aus einem Haus heraus gekillt. Dabei standen wir zu dritt hinter mehreren Bäumen verteilt. Der Gegner schoss einfach durch die Hauswand sowie unsere Deckung und Bäume hindurch ohne eine freie Sicht zu haben. Die ersten By-Pass Optionen scheinen die Cheat-Entwickler daher schon gefunden zu haben.

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